Dafür sorgen weltweit 400 Mobilfunkprovider mit unsteered Roaming-Funktionalität in über 120 Ländern (eSIM).
IoT Connectivity – vertikale und horizontale Kommunikation (Vernetzung)
Was ist vertikale Kommunikation?
Die vertikale Kommunikation (Vernetzung) bezeichnet die Verbindung von Things – z.B. Sensoren und Maschinen – und Anwendern/Nutzern innerhalb einer Produktion oder eines Standortes. Daher eignet sich für eine vertikale Kommunikation (Vernetzung) im Sinne von Industrie 4.0 das lokale Netzwerk (Ethernet). Für Endkunden, z.B. produzierende Unternehmen, ist dies eine gute Lösung.
Was ist horizontale Kommunikation (Vernetzung)?
Die horizontale Kommunikation (Vernetzung) zielt auf eine standortunabhängige Daten-Kommunikation (M2M – machine-to-machine-Lösungen) über die gesamte Wertschöpfungskette ab. Die Things und die Nutzer befinden sich an unterschiedlichen Standorten und möglicherweise sogar in verschiedenen Unternehmen.
IoT Connectivity = horizontale + vertikale Kommunikation (Vernetzung)
Um Daten von einer Maschine an den Hersteller zu übermitteln, eignet sich am besten der Mobilfunk, da der Endkunde vor Ort weder externe Zugriffe über seine IT-Infrastruktur konfigurieren muss, noch eines Internets bedarf.
Warum Mobilfunk?
Es gibt die verschiedensten Gründe, warum der Mobilfunk eine wichtige Rolle im Internet der Dinge einnimmt. So ist ein Grund, dass im Vergleich zu einem Gateway mit Ethernet-Schnittstelle (z.B. ein WLAN-Router) eine IoT Gateway-Lösung, die auf Mobilfunk setzt, unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur und des internen IT-Netzwerks ist.
Weiterhin gewinnt der Mobilfunk im Vergleich zu anderen Funktechnologien, wie z.B. LORA oder Sigfox, durch seine weltweite Funknetzabdeckung. Das bedeutet, dass mit der Mobilfunk-Konnektivität, eine weltweite Vernetzung jederzeit möglich ist. Zudem schafft der LTE-Standard Narrowband IoT (NB-IoT) zusätzliche Möglichkeiten im Bereich der Sensor-Anwendungen.
Info: Um eine durchgängige Vernetzung zwischen Thing und Endgeräte des Nutzers (z.B. Smartphone) zu erzielen, braucht man ein Gateway, das verschiedene Schnittstellen (Interface) zum Gerät (IoT Thing) hat. Die API-Schnittstelle stellt eine Standard-Schnittstelle zu anderen Systemen, z.B. APPs, dar. So kann man die jeweiligen Werte beliebig oft visualisieren oder weiterverarbeiten.
Interface + API + Mobilfunk = horizontale Vernetzung
IoT Connectivity: Die Vorteile einer integrierten eSIM-Karte
Spezielle Verträge erlauben uns eine sehr genaue Abrechnung der versendeten Datenpakete. Im normalen Gebrauch z.B. bei Mobiltelefonen fallen höhere Datenmengen an, da diese nicht durch eine Vorverarbeitung auf das Wesentliche reduziert werden.
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