Hier finden Sie alles rund um die Schildknecht AG zum Thema SigFox.
Viele der an das IoT angebundenen Geräte benötigen zur Kommunikation nur eine geringe Bandbreite, da sie nur kleine Datenmengen übertragen müssen. Auf genau diesen Markt ist das Sigfox-Netzwerk eines französischen Telekommunikationsunternehmens zugeschnitten; es dient zur Verbindung vieler, meist langlebiger Geräte mit breiter Flächenabdeckung. Sigfox nutzt dafür ein Funksystem auf Basis einer Ultra-Schmalband-( Ultra Narrow Band) –Technologie. Sie wird auch als Low-Power Wide-Area Network (LPWAN) bezeichnet und verwendet ein Langstrecken-Signal im ISM-Band bei 868 Megahertz, welches auch feste Objekte durchdringen kann. Im freien Gelände sind Distanzen von 30 bis 50 km überbrückbar, in Städten zwischen 3 bis 10 km.
Der Netzausbau in Deutschland soll 2018 abgeschlossen sein, langfristiges Ziel ist eine globale Netz-abdeckung. Sigfox-Basisstation können im Gegensatz zu Mobilfunk-Basisstationen bis zu einer Mil-lion Objekte verwalten, wobei nur ein Bruchteil der Energie der Standard-Mobilfunksysteme benö-tigt wird. Sigfox-Geräte müssen nur „aktiv“ werden, wenn sie eine Nachricht senden und können dann direkt wieder in den Ruhezustand zurückkehren. Sie können maximal zwölf Bytes pro Nachricht und zugleich nicht mehr als 140 Nachrichten pro Gerät und Tag verschicken.
Typische Sigfox-Geräte sind Stromzähler, Heizungen oder Waschmaschinen, aber auch Geräte in den Bereichen Landwirtschaft, Medizintechnik oder Fertigungsindustrie. Die Geräte senden in festgelegten Intervallen kleine Datenmengen bzw. Nachrichten an eine Basisstation, die diese dann in eine Datenbank des jeweiligen Empfängers weitergibt. Damit ist auch diese Technologie eine Basis für das Internet der Dinge (IoT).
SigFox bei der Schildknecht AG
Didier Kärst
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